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Ein Taxi, das keines ist und das schönste Ende der Welt

Schön langsam müssen wir uns echt etwas einfallen lassen. Aber irgendwie sind wir ja selbst schuld an unserer Misere, an einem der größten Missverständnisse, das zwischen uns und neuen Gästen herrscht: Es geht um unser Almtaxi. Das ja eigentlich gar kein Taxi ist, weil ein ebensolches würde ja jederzeit (fahr)bereit stehen und die Leute dorthin bringen, wo sie eben wollen. Die Realität ist aber eine andere: Das Almtaxi ist in erster Linie dazu da, um euch zu Beginn eures Urlaubs von Saltria rauf zu uns zu bringen. Und dann wieder runter. Es ist ja nicht so, dass ihr zwischendrin nicht die Gelegenheit hättet, mit uns mal runter ins Tal zu fahren. Aber eben nicht auf Kommando. Wir werden uns in den kommenden Tagen also mal ins Denkerstübchen zurückziehen und nach einem neuen Namen für unser Almtaxi suchen. Wenn ihr Ideen habt – immer nur her damit. 
 

Weil nichts selbstverständlich ist

Jeden Liter Milch, jede einzelne Tomate, kurzum: Alles, was wir hier oben in Küche und Housekeeping, im SPA und an der Rezeption verwenden, geht den Weg aller Zallinger-Dinge: Nämlich jenen von unten nach oben. Und glaubt uns, wir müssen uns jeden Tag ganz genau überlegen, was wir euch anbieten und was wir (und ihr) wirklich brauchen. Schließlich muss das alles in unser Almtaxi gepackt und auf die Seiser Alm gekarrt werden. Unsere Vorfahren würden ganz schön stauen, über die Vielfalt des Essens und luxuriösen Schnickschnack wie duftende Seife und wolkenweiche Handtücher. Denn die guten Leutchen von damals kamen nur äußerst selten runter ins Tal. Und ein Auto gab's sowieso nicht. Also kam man damit aus, was man eben hatte. Und Schluss. Und auch, wenn wir uns heute manchmal darüber ärgern, wenn wir was im Tal vergessen haben, halten wir es gerne mit der gesunden Einstellung unserer Ahnen: Der Mensch braucht ja nicht viel. Stimmt doch, oder? Frische Luft, ein gemütliches Bett und ein voller Bauch reichen doch schon zum Glücklichsein. 
 


Vom wahren Wert der Dinge

In den letzten Jahren sind wir überhaupt mehr und mehr zur Einsicht gekommen, dass ein „Zuviel“ in Wahrheit nichts bringt. Denn wie zum Teufel soll man zur Ruhe kommen, wenn andauernd das Smartphone vibriert, die Weite des Internets mit ihren Popups und Memes und Katzenvideos nach Aufmerksamkeit schreit und der Fernseher flimmernd die Sorgen der Welt in euren Urlaub trägt? Deshalb gibt’s solche Dinge bei uns auch nicht. Und glaubt uns, so ohne Handyempfang, WLAN und TV ist eine Entschlackungskur für eurer Nervensystem. Schon klar, in den ersten Tagen ist der „Entzug“ keine lustige Angelegenheit, aber gottseidank gibt es ja noch die Natur und ihre Verlockungen. Lasst euch bergwärts ziehen. Lauft so weit, wie euch die Füße tragen. Legt euch ins Almwiesengras und schaut den Wolken auf ihrer Reise zu. Gönnt euch die scheinbare Extravaganz, nicht erreichbar zu sein. Weil das, liebe Freunde ist wahrer Luxus. 

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